Fischteich

Haben die Friedfische - Stichlinge, Bittelinge, Gründlinge und Nasen - den strengen Winter überlebt? Ja, die Wassertiefe von 1.20 m reichte wohl aus.

Nun gesellen sich noch einige Goldfische im neuen Teich, die werden auch von den Schülern gesichtet. Die Friedfische zeigen sich nur beim Fütterrungen.

Regelmäßig zweimal am Tag fließt nun das umgepumpte Wasser dem neuen Teich zu, versorgt die Fische mit Sauerstoff und durch den Teichzulauf wohl auch mit Nahrung.

Auch die Wasserpflanzen - Seerosen und Krebsschere - gedeihen gut. Einige der Pflanzen wurden nun vom alten Teich - dort zu viele - in den neuen verfrachtet.
Im Teich fanden oder finden sich neben Wasserläufern auch Rückenschwimmer, Bergmolche und Kröten ein. Nun schwirren die Libellen.
Am 3. April 2008 konnte die 4c vor ihrem Klassenzimmer ein Stockentenpärchen bewundern - über zwei Schulstunden blieb es in unserem Fischteich - aufgenommen mit einem Handy.
Die Stockente gilt als „die Ente“ überhaupt in Europa. Sie gehört vielerorts zu den häufigsten Enten und ist die Stammmutter aller Hausenentenrassen. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst - mit Ausnahme grosser Teile der Arktis und ausgesprochenen Wüstengebieten - fast die gesamte Nordhalbkugel. In Australien und Neuseeland wurde sie für Jagdzwecke eingebürgert.

Im Hochsommer legen die männlichen Stockenten (Erpel) ein Schlichtkleid an, das der Färbung der Weibchen sehr ähnlich ist. Man kann sie dann vor allem am grüngelben Schnabel unterscheiden - der Schnabel der Weibchen ist braunorange. Zur Paarungs- und Brutzeit ist der Erpel mit seinem dunkelgrün schimmernden Kopfgefieder klar erkennbar.

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